Die aktuelle
Jupiter-Sonne-Konjunktion in den letzten Graden der Zwillinge bringt uns
Initiative und Optimismus auf allen Ebenen. Eine offene und tolerante Haltung
wird uns vieles erleichtern. Wir haben nun einen Punkt erreicht, wo wir unsere
Lebenssituationen gut überblicken können und dementsprechend ist es auch leicht
Weichen für die Zukunft zu stellen. Wir sollten lediglich im Moment aufpassen
uns selbst zu überschätzen. Durch unseren Idealismus wollen wir uns mit etwas
Größerem identifizieren. Manchmal ist aber das „Kleine“ wichtiger, als die
große Tat.
Ab dem 26. Juni 2013 um 01h39
beginnt die Ära des Jupiters im Krebs. In diesem Zeichen findet er seine
Erhöhung und kann nun seine positiven Eigenschaften entfalten. Jupiter ist in
diesem Jahr ein sehr starker Begleiter für uns alle und tritt in den
astrologischen Berechnungen markant hervor. Er bildet nicht nur ein Trigon zu
Saturn, sondern auch zu Neptun, seinem Pendant. Im Zeichen des Krebses wird er
uns helfen uns von unseren Gefühlen leiten zu lassen und diese haben wegen der
höheren Stellung natürlich auch einen erhabenen Wert. In dem Jahr davor war
unsere Suche nach dem Sinn des Lebens oft oberflächlich und an äußeren Werten
orientiert. Nun kehrt in uns Ruhe ein, denn wir sind zarter, verletzlicher und
beeindruckbarer. Diese Eigenschaften sind nicht negativ zu werten, sie sollen
uns eher zu mehr Tiefgang verhelfen, der uns im kommenden Jahr gelingen wird. Wir erleben das Erhabene nicht so sehr in
abstrakten, philosophischen Gebilden, sondern mehr durch Emotionen und im
familiären Zusammenleben. Vielleicht werden Kinder, Tiere, Heimat, Familie für uns
Ausdruck des Göttlichen. Vielleicht schaffen wir es auch unser inneres Kind zu
heilen und Frieden in Themen zu finden, wo wir tiefe Verletzung erfahren haben.
Oder Gefühle der Freude, der Liebe und der Zärtlichkeit erheben unser Herz über
den Alltag hinaus und vermitteln uns Zuversicht.
In uns entwickelt sich eine Sehnsucht nach dem Eins-Sein, nach der
Verschmelzung zu unserem Umfeld und unserer Umgebung. Um es noch einmal zu
veranschaulichen, Jupiter steht im Krebs in seiner Erhöhung und Neptun steht in
dem Fischen in seinem Domizil. Diese Konstellation ist eine besondere
Begleiterscheinung unserer Generation, die anzeigt, dass wir bereit sind eine
höhere menschliche Ebene zu erreichen. In einem Winkel unseres Herzens
steckt der Wunsch, alle Grenzen aufzulösen und sich in etwas Größerem zu
verlieren. Er verleiht uns viel Idealismus und lässt uns hohe Erwartungen an
die Umwelt stellen. Vielleicht ist die Welt nun bereit verträumten Optimisten eine
Chance zu geben. Kommt die Realität zum Vorschein, können wir oft enttäuscht reagieren
über unsere Mitmenschen. Doch wenn wir uns nicht zu sehr in Illusionen
verlieren, öffnet uns der optimistische Glaube an das Gute in Mensch und Natur
viele Türen.
Das Trigon zu Saturn hilft uns
dabei unsere Ideale und die Wirklichkeit konstruktiv miteinander zu verbinden.
Lebensanschauung und konkreter Alltag sind für uns problemlos miteinander zu
vereinbaren. Wir haben die Fähigkeit und die Unterstützung, unsere
Vorstellungen und Visionen Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen. Oder von
der anderen Seite betrachtet sind unsere Ziele nun realistisch genug, um sich
verwirklichen zu lassen. Wir finden ein gesundes Mittelmaß zwischen
Expansionsdrang und Vorsicht, zwischen Maßlosigkeit und Verzicht. Durch einen
gezielten Einsatz unserer Energie können wir viel erreichen.
Auf zu höheren Taten, in diesem
Sinne einen schönen Sommeranfang!
Herzlichst Eure Stephanie
Kirchner
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