Nun haben wir den ersten Monat des neuen Jahres hinter uns gebracht. Manchmal habe ich so den Eindruck, dass der Januar zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, da man zu sehr gedanklich darauf ausgerichtet ist, dass das Jahr beginnt! Man schielt doch immer recht schnell nach dem Frühling, dem Sommer… dieser kurze Gedanken nur vorne weg. Ich habe versucht in diesem Jahr den Januar ganz bewusst zu leben und zu empfangen und hoffe dass mir nichts von dieser Energie unbewusst verloren gegangen ist.
Was sagen uns nun die Sterne in dieser Woche?
Wir beginnen die Woche mit einer tiefgründigen Sonne-Lilith-Konjunktion. Dabei werden wir vermutlich Bekanntschaft machen mit dem gesellschaftlich anerkannten solaren Bewusstsein (Patriachart) und den darin verborgenen Tiefen und Hemmungen. Die Stellung der Geschlechter wird angesprochen und nicht selten gerät man unter dieser Konstellation in einen Konflikt. Bitte genau hinsehen! Es sind versteckte Kräfte am wirken, die aber bei größerer Objektivität verständnisvoll umgangen werden können.
Merkur wandert in dieser Woche über den Mondknoten und bildet einen weitläufigen Aspekt zu Uranus. Dies bedeutet gute Gedankengänge. Merkur ist im Zeichen des Wassermannes erhöht, sein beginnendes Sextil zu Uranus im Zeichen des Steinbockes lässt schon mal auf neue Gedankengänge schließen. Gute plötzliche Ideen und eine Öffnung des Geistes für Neues. Wir können uns in dieser Zeit gut mitteilen. Besonders den Schreiberlingen unter uns kommt nun endlich die rettende Energie. So manche Schreibblockade mag sich nun auflösen. Es geht um karmische Themen, weil der Mondknoten mit involviert ist. Nun sollten wir also endlich das Wort aufgreifen, oder vielleicht auch mal bestimmte Dinge auf den Tisch bringen. Eine Weiterbildung könnte unter diesem Vorzeichen ebenfalls in Angriff genommen werden.
Größere Spannungen sind also in dieser Woche nicht zu erwarten. Jedoch ist am Donnerstag bis Samstag etwas Vorsicht geboten. Der Mond steht spannungsgeladen im Skorpion. Das macht ihn extrem launisch. Für uns speziell bedeutet dies, dass wir uns zwischen den Stühlen fühlen. Der Wunsch nach Nähe und tiefer Verbundenheit lässt sich nicht so ausleben, da alles in großen unpersönlichen Sprüngen abläuft. Wir sind sehr empfindlich und wenden uns schnell von den Menschen ab, die uns „verletzen“. Letzteres ist jedoch schneller möglich, als zu anderen Zeiten. Von daher sollten wir keine unwiderruflichen Trennungen herbei führen. Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Am Sonntag entspannt sich alles, auch wenn wir von diesen tiefen Gefühlswallungen mit einem Mal in die optimistischen Wellen des Schützen emporgehoben werden. Mit so einem Mondstand berührt uns nicht wirklich viel.
Der rückläufige Mars bildet einen harmonischen Aspekt zu Saturn. Diese sind nach alter astrologischer Tradition die beiden Übeltäter. Beide scheinen sich im Moment zu zähmen, wobei der „neue“ Übeltäter Pluto, uns wacker in Schach hält. Mit diesen Aspekten schätzen wir ein mögliches Risiko ab, bevor wir aktiv werden. Konsequentes Handeln bringt uns zum Erfolg und die meisten Hindernisse werden im Voraus erkannt. Bildlich läuft dieser Aspekt unter dem Ausdruck des „Waffenschmiedes“. Jedoch sollten wir nicht zu perfektionistisch sein.
mehr davon gibt es unter www.spirit-and-life.com
Ich wünsche euch eine spannende erste Februarwoche
Und natürlich allzeit gute Sterne und einen Engel an eurer Seite,
herzlichst
Eure Stephanie Kirchner
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